HEZKUE 12,5 mg pro Sprühstoß Suspension z.Einnehm.

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PZN: 19456702

HEZKUE 12,5 mg pro Sprühstoß Suspension z.Einnehm.

  • Hersteller: ASPARGO LABS ITALIA SRL
  • Darreichungsform:
  • Zuzahlungsbefreit: Nein
  • Apothekenpflichtig: Ja
  • Verschreibungspflichtig: Ja
  • Gruppe: Rezeptpflichtige Medikamente

Dosierung und Anwendungshinweise

Erwachsene
4 Pumpstöße
4 Pumpstöße
ca. 1 Stunde vor einer sexuellen Aktivität

Erwachsene
2 Pumpstöße
2 Pumpstöße
ca. 1 Stunde vor einer sexuellen Aktivität

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel nach Sprühen ein und schlucken Sie es sofort hinunter. Vor Gebrauch gut schütteln.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Verdauungsbeschwerden und Sehstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
        - Angina pectoris
        - Herzschwäche
- NAION (Sehverlust durch einen Gefäßverschluss am Auge)
- Versagen der Leber
- Niedriger Blutdruck
- Schlaganfall, der erst kurze Zeit zurückliegt
- Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt
- Degenerative Retinaerkrankung (Erbliche Netzhauterkrankung der Augen)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
        - Aortenstenose (Verengung einer Herzklappe der linken Herzhälfte)
        - Hypertrophe Kardiomyopathie (Herzmuskelerkrankung mit starker Verdickung und Einengung der Herzkammer)
        - Syndrom der Multisystematrophie (Störung der körpereigenen Blutdruckkontrolle)
- Erkrankungen bei denen ein Priapismus auftreten kann (Stunden bis Wochen anhaltende, meist schmerzhafte Dauererrektion des Penis ohne sexuelle Empfindung), wie:
        - Penismissbildungen, wie z. B. Verkrümmungen
        - Sichelzellenanämie (erblich bedingte Blutbildveränderung)
        - Plasmozytom
        - Leukämie
- Blutgerinnungsstörung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die akut Beschwerden machen

Das Arzneimittel ist für Frauen nicht geeignet.

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel ist für Frauen in der Regel nicht geeignet. Sollte sich die Frage nach einer Anwendung aus irgendwelchen Gründen trotzdem stellen, dann wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
- Stillzeit: Fragen Sie in Ausnahmefällen auch dazu Ihren Arzt, da das Arzneimittel für Frauen in der Regel nicht geeignet ist.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Verändertes Farbsehen (Chromatopsie)
- Grünsehen (Chloropsie)
- Blausehen (Zyanopsie)
- Rotsehen (Erythropsie)
- Gelbsehen (Xanthopsie)
- Sehstörungen, bei Auftreten suchen Sie bitte ihren Arzt auf
- Verschwommenes Sehen
- Flüchtige, spontan auftretende Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush)
- Hitzewallung
- Verstopfte Nase
- Übelkeit
- Verdauungsbeschwerden
- Schnupfen
- Überempfindlichkeit
- Schläfrigkeit
- Taubheitsgefühl
- Trockene Augen
- Erkrankung der Tränendrüse
- Tränende Augen
- Augenschmerzen
- Lichtempfindlichkeit der Augen
- Sehen von Blitzen
- Augenrötung
- Leuchten bei geschlossenen Augen (visuelles Leuchten)
- Bindehautentzündung
- Drehschwindel
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Beschleunigter Puls (Tachykardie)
- Herzklopfen
- Bluthochdruck (Hypertonie) durch Arzneimittel
- Niedriger Blutdruck (Hypotonie)
- Nasenbluten
- Verstopfte Nasennebenhöhlen
- Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre durch Medikamente
- Erbrechen
- Schmerzen im Oberbauch
- Mundtrockenheit
- Hautausschlag
- Muskelschmerzen
- Gliederschmerzen
- Ausscheidung von Blut mit dem Urin (Hämaturie)
- Brustschmerzen
- Müdigkeit
- Wärmegefühl
- Erhöhter Puls

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung

WirkstoffSildenafil citrat17,56 mg
WirkstoffSildenafil12,5 mg
HilfsstoffNatriumbenzoat0,5 mg
HilfsstoffCitronensäure+
HilfsstoffSucralose+
HilfsstoffAcesulfam kalium+
HilfsstoffHypromellose+
HilfsstoffXanthan gummi+
HilfsstoffPfefferminz-Aroma, Pulver, 501500 TP 0504, Firmenich+
HilfsstoffAroma zur Maskierung, Pulver, SC 241160, International Flavors & Fragrances (IFF)+
HilfsstoffWasser, gereinigtes+

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff Sildenafil fungiert als Hemmstoff eines Enzyms, das unter anderem in der glatten Muskulatur des Penis und auch in den Lungengefäßen lokalisiert ist. Sildenafil erhöht einen Botenstoff innerhalb der glatten Muskulatur.
An der Lunge kommt es zur Entspannung der glatten Muskelzellen und damit zu einer Erniedrigung des erhöhten pulmonalen Druck.
Am Penis entspannt sich die Gefäßmuskulatur des Schwellkörpers, wodurch vermehrt Blut einströmt und eine Erektion hervorgerufen wird.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Auf Grapefruit sowie Grapefruit-Zubereitungen soll während der Behandlung mit dem Medikament vollständig verzichtet werden.


Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 6 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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