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AMLODIPIN Denk 5 mg Tabletten

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PZN: 16231121

Außer Handel

AMLODIPIN Denk 5 mg Tabletten

Anwendungsgebiete

- Bluthochdruck
- Bluthochdruck
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörung des Herzmuskels)
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörung des Herzmuskels)
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörung des Herzmuskels)

Dosierung und Anwendungshinweise

Erwachsene
1 Tablette
1-mal täglich
unabhängig von der Mahlzeit

Erwachsene
2 Tabletten
1-mal täglich
unabhängig von der Mahlzeit

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu niedrigem Blutdruck, Kopfschmerzen und Schock kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Akuter Herzinfarkt
- Schock (kardiogener Schock, Kreislaufkollaps)
- Angina pectoris

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Niedriger Blutdruck
- Herzerkrankung, wie:
        - Herzschwäche
- Verengung einer Herzklappe der linken Herzhälfte (Aortenklappe)
- Dialyse
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Erbrechen
        - Durchfälle
        - Verstopfung
        - Völlegefühl
        - Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Geschmacksstörungen
- Gewichtszunahme
- Gewichtsverlust
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlafstörungen, wie:
        - Schläfrigkeit
- Missempfindungen, wie Kribbeln, Ameisenlaufen oder Taubheit
- Verminderte Berührungsempfindlichkeit
- Reizbarkeit
- Stimmungsschwankungen
- Depressionen
- Zittern
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Sehstörungen, wie Doppeltsehen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Hautausschlag
        - Juckreiz
        - Nesselausschlag
- Hautrötung
- Hautblutungen aufgrund gestörter Blutgerinnung
- Schwitzen
- Haarausfall
- Zahnfleischwucherung
- Niedriger Blutdruck
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Angina pectoris
- Kurzzeitige Bewusstlosigkeit, die nur wenige Sekunden bis Minuten dauert
- Flüchtige, spontan auftretende Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush)
- Anfälle von Atemnot
- Schnupfen
- Verstärkter Harndrang
- Störungen beim Wasserlassen
- Wassereinlagerungen (Ödeme), vor allem an den Fußknöcheln
- Potenzschwäche
- Brustbildung beim Mann
- Entzündung der Blutgefäße
- Brustschmerzen
- Rückenschmerzen
- Muskelschmerzen
- Muskelkrämpfe
- Gelenkschmerzen
- Unwohlsein
- Allgemeine Schwäche

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung

WirkstoffAmlodipin mesilat-1-Wasser6,4 mg
WirkstoffAmlodipin5 mg
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffCalciumhydrogenphosphat+
HilfsstoffCarboxymethylstärke, Natrium Typ A+
HilfsstoffMagnesium stearat (pflanzlich)+

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff führt zu einer Erschlaffung von Gefäßwänden. Die Blutgefäße werden dadurch erweitert und der Blutdruck gesenkt. Das Herz muss zudem das Blut gegen einen geringeren Widerstand in den Kreislauf pumpen, was die Herzarbeit entlastet. Der Stoff bewirkt außerdem, dass das Herz ruhiger und gleichmäßiger schlägt.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Auf Grapefruit sowie Grapefruit-Zubereitungen soll während der Behandlung mit dem Medikament vollständig verzichtet werden.


Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
        - vor Hitze geschützt
        - im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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