Abbildung ähnlich
PZN: 04044342
AZITHROMYCIN-1A Ph.200mg/5ml Plv.z.Susp.-Herst.
- Hersteller: 1 A PHARMA GMBH
- Darreichungsform:
- Zuzahlungsbefreit: Nein
- Apothekenpflichtig: Ja
- Verschreibungspflichtig: Ja
- Gruppe: Rezeptpflichtige Medikamente
- Verfügbarer Inhalt:
Anwendungsgebiete
- Bakterieninfektionen, wie:         - Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:                 - Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)                 - Rachenentzündung (Pharyngitis)                 - Mandelentzündung (Tonsillitis)                 - Bronchitis                 - Lungenentzündung         - Mittelohrentzündung (Otitis media)         - Genitalinfektionen (vor allem durch Chlamydien), wie:         - Genitalinfektionen (vor allem durch Chlamydien oder Neisseria gonorrhoeae), wie:                 - Gebärmutterhalsentzündung                 - Harnröhrenentzündung         - Bakterieninfektionen der Haut und des Gewebe         - Bakterieninfektionen der Haut und des Gewebe, wie:         - Bakterieninfektionen der Haut und des Gewebes
Dosierung und Anwendungshinweise
Kleinkinder mit 10 kg Körpergewicht 2,5 ml 1-mal täglich täglich zum gleichen Zeitpunkt, zu der Mahlzeit Kleinkinder mit 12 kg Körpergewicht 3 ml 1-mal täglich täglich zum gleichen Zeitpunkt, zu der Mahlzeit Kinder mit 14 kg Körpergewicht 3,5 ml 1-mal täglich täglich zum gleichen Zeitpunkt, zu der Mahlzeit Kinder mit 16 kg Körpergewicht 4 ml 1-mal täglich täglich zum gleichen Zeitpunkt, zu der Mahlzeit Kinder mit 17-25 kg Körpergewicht 5 ml 1-mal täglich täglich zum gleichen Zeitpunkt, zu der Mahlzeit Kinder mit 26-35 kg Körpergewicht 7,5 ml 1-mal täglich täglich zum gleichen Zeitpunkt, zu der Mahlzeit Kinder mit 36-45 kg Körpergewicht 10 ml 1-mal täglich täglich zum gleichen Zeitpunkt, zu der Mahlzeit Jugendliche und Erwachsene mit mind. 45 kg Körpergewicht 12,5 ml 1-mal täglich täglich zum gleichen Zeitpunkt, zu der Mahlzeit Kleinkinder mit 10 kg Körpergewicht 2,5 ml einmalige Einnahme zu der Mahlzeit Kleinkinder mit 12 kg Körpergewicht 3 ml einmalige Einnahme zu der Mahlzeit Kinder mit 14 kg Körpergewicht 3,5 ml einmalige Einnahme zu der Mahlzeit Kinder mit 16 kg Körpergewicht 4 ml einmalige Einnahme zu der Mahlzeit Kinder mit 17-25 kg Körpergewicht 5 ml einmalige Einnahme zu der Mahlzeit Kinder mit 26-35 kg Körpergewicht 7,5 ml einmalige Einnahme zu der Mahlzeit Kinder mit 36-45 kg Körpergewicht 10 ml einmalige Einnahme zu der Mahlzeit Jugendliche und Erwachsene mit mind. 45 kg Körpergewicht 12,5 ml einmalige Einnahme zu der Mahlzeit Kleinkinder mit 10 kg Körpergewicht 1,25 ml 1-mal täglich täglich zum gleichen Zeitpunkt, zu der Mahlzeit Kleinkinder mit 12 kg Körpergewicht 1,5 ml 1-mal täglich täglich zum gleichen Zeitpunkt, zu der Mahlzeit Kinder mit 14 kg Körpergewicht 1,75 ml 1-mal täglich täglich zum gleichen Zeitpunkt, zu der Mahlzeit Kinder mit 16 kg Körpergewicht 2 ml 1-mal täglich täglich zum gleichen Zeitpunkt, zu der Mahlzeit Kinder mit 17-25 kg Körpergewicht 2,5 ml 1-mal täglich täglich zum gleichen Zeitpunkt, zu der Mahlzeit Kinder mit 26-35 kg Körpergewicht 3,75 ml 1-mal täglich täglich zum gleichen Zeitpunkt, zu der Mahlzeit Kinder mit 36-45 kg Körpergewicht 5 ml 1-mal täglich täglich zum gleichen Zeitpunkt, zu der Mahlzeit Jugendliche und Erwachsene mit mind. 45 kg Körpergewicht 6,25 ml 1-mal täglich täglich zum gleichen Zeitpunkt, zu der Mahlzeit Erwachsene 25 ml einmalige Einnahme zu der Mahlzeit Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Lassen Sie sich zur Zubereitung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Vor jedem Gebrauch gut schütteln.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Die Anwendungsdauer beträgt 3 oder 5 Tage. Bei Harnröhren- und Gebärmutterhalsentzündung wird das Arzneimittel einmalig angewendet.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Hörverlust, Übelkeit, Erbrechen und Diarrhoe kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herzschwäche, schwere
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Herzrhythmusstörungen
- Pulserniedrigung
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Störungen des Salzhaushaltes, wie:
        - Kaliummangel
        - Magnesiummangel
- Psychische Erkrankungen
- Erkrankungen der Nervenbahnen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Erbrechen
        - Durchfälle
        - Weiche Stühle
        - Blähungen
        - Bauchschmerzen
        - Appetitlosigkeit
- Geruchs- oder Geschmacksstörungen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Krampfanfälle
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Hautausschlag
        - Juckreiz
- Gelenkschmerzen
- Infektionen mit anderen Bakterien oder mit Hefepilzen, wie:
        - Infektionen der Scheide
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Zusammensetzung
Wirkstoff | Azithromycin-2-Wasser | 209,62 mg |
Wirkstoff | Azithromycin | 200 mg |
Hilfsstoff | Saccharose | 3710 mg |
Hilfsstoff | Xanthan gummi | + |
Hilfsstoff | Hyprolose | + |
Hilfsstoff | Trinatriumphosphat | + |
Hilfsstoff | Siliciumdioxid, hochdisperses | + |
Hilfsstoff | Aspartam | 30 mg |
Hilfsstoff | Phenylalanin | + |
Hilfsstoff | Bananen-Aroma | + |
Hilfsstoff | Sulfite | höchstens 85 Nanogramm |
Hilfsstoff | Vanille-Aroma | + |
Hilfsstoff | Benzylalkohol | höchstens 410 Nanogramm |
Hilfsstoff | Kirsch-Aroma | + |
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff gehört zu den Antibiotika und bekämpft bestimmte Bakterien, indem er den Aufbau von Eiweißbestandteilen stört. Diese Eiweißbestandteile sind für Wachstum und Vermehrung der Bakterien unerlässlich, durch ihr Fehlen geht die Bakterienzelle zugrunde.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel darf nicht vorzeitig abgesetzt werden, weil sonst mit einem (erneuten) Ausbruch der Krankheit zu rechnen ist.
- Vorsicht bei Allergie gegen Makrolid-Antibiotika!
- Sulfite (E 220 - E 228) können Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Erbrechen, Durchfall) und eine Verkrampfung der Atemwege hervorrufen.
- Aspartam/Phenylalanin kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Aufbewahrung
Aufbewahrung
Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 5 Tage verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.