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CAPTOPRIL-HCT Denk 50 mg/25 mg Tabletten

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PZN: 17952348

Außer Handel

CAPTOPRIL-HCT Denk 50 mg/25 mg Tabletten

Dosierung und Anwendungshinweise

Erwachsene
1/2-1 Tablette
1mal täglich
morgens, unabhängig von der Mahlzeit

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Bewusstseinsstörungen, Koma, Lähmungen sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Neigung zu angioneurotischem Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Schock, als Folge einer akuten Herzerkrankung, als Folge einer akuten Herzerkrankung
- Koma bei Leberausfall, sowie ein Zustand kurz vor dem Bewusstseinsverlust, sowie ein Zustand kurz vor dem Bewusstseinsverlust

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Gestörte Abwehrreaktionen des Körpers (z.B. überschießende Immunreaktionen), auch bei einer gerade laufenden Desensibilisierungsbehandlung oder einer Arzneimittelbehandlung, die Immunreaktionen unterdrücken soll, auch bei einer gerade laufenden Desensibilisierungsbehandlung oder einer Arzneimittelbehandlung, die Immunreaktionen unterdrücken soll
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Verengung einer Herzklappe der linken Herzhälfte (Mitral- bzw. Aortenklappe)
- Verringerte Blutmenge durch Flüssigkeitsverlust (Hypovolämie)
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eiweißverlust über die Niere (Eiweiß im Urin)
- Verengung einer Nierenarterie, wodurch die Durchblutung der Niere eingeschränkt ist, wodurch die Durchblutung der Niere eingeschränkt ist
- Dialyse
- Zustand nach einer Nierentransplantation
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes, z.B. als Folge von Erbrechen, Durchfall oder salzarmen Diät, z.B. als Folge von Erbrechen, Durchfall oder salzarmen Diät
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Gicht
- Überproduktion von Aldosteron in der Nebenniere
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), z.B. Lupus erythematodes, z.B. Lupus erythematodes

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:, wie:
        - Übelkeit
        - Erbrechen
        - Durchfälle
        - Verstopfung
        - Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Geschmacksstörungen
- Appetitlosigkeit
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlafstörungen
- Sehstörungen, wie verschwommenes Sehen oder Gelbsehen, wie verschwommenes Sehen oder Gelbsehen
- Missempfindungen, wie Kribbeln oder Ameisenlaufen, wie Kribbeln oder Ameisenlaufen
- Muskelkrämpfe, vor allem Wadenkrämpfe
- Husten, vor allem trockener Husten, vor allem trockener Husten
- Anfälle von Atemnot
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie z.B. Juckreiz, Nesselausschlag, Lichtempfindlichkeit etc., wie z.B. Juckreiz, Nesselausschlag, Lichtempfindlichkeit etc.
- Hautausschlag
- Haarausfall
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Herzklopfen
- Pulsbeschleunigung
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Angina pectoris
- Raynaud-Syndrom (meist durch Kälte ausgelöste, schmerzhafte Gefäßverengungen)
- Gesichtsrötung
- Blässe
- Brustschmerzen
- Nierenentzündung
- Anstieg der Nierenwerte (Kreatinin und Harnstoff) (Kreatinin und Harnstoff)
- Entzündung der Blutgefäße
- Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen), erste Anzeichen können Halsschmerzen oder Fieber sein: Wenden Sie sich bei Auftreten solcher Anzeichen sofort an Ihren Arzt., erste Anzeichen können Halsschmerzen oder Fieber sein: Wenden Sie sich bei Auftreten solcher Anzeichen sofort an Ihren Arzt.
- Anstieg des Blutzuckers und Zuckers im Urin
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes (z.B. von Kalium, Calcium, Natrium, Magnesium) (z.B. von Kalium, Calcium, Natrium, Magnesium)
- Anstieg der Blutfettwerte (Cholesterin, Triglyceride)
- Anstieg der Harnsäurekonzentration im Blut, dadurch evtl. Auslösen eines Gichtanfalles, dadurch evtl. Auslösen eines Gichtanfalles
- Unwohlsein
- Allgemeine Schwäche

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung

WirkstoffCaptopril50 mg
WirkstoffHydrochlorothiazid25 mg
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffMaisstärke, vorverkleistert+
HilfsstoffLactose-1-Wasser+
HilfsstoffStearinsäure+
HilfsstoffMagnesium stearat (pflanzlich)+

Wirkungsweise

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Captopril: Der Wirkstoff erweitert indirekt die Blutgefäße. Er verhindert im Körper die Freisetzung eines Stoffes, genannt Angiotensin, der ein Zusammenziehen der Blutgefäße und damit eine Blutdruckerhöhung bewirkt. Der blutgefäßerweiternde Effekt des Wirkstoffes wird zudem genutzt, um das Herz zu entlasten, das bei erweiterten Blutgefäßen gegen einen geringeren Widerstand ankämpfen muss. Der Wirkstoff wird auch als ACE-Hemmer bezeichnet. Der Name kommt daher, dass das Enzym, das letztendlich das Angiotensin freisetzt, Angiotensin Converting Enzyme heißt.

Hydrochlorothiazid: Der Wirkstoff fördert die Ausscheidung von Natrium-, Kalium- und Chlorid-Ionen aus dem Körper. Gleichzeitig schwemmt er verstärkt Wasser aus. Dadurch senkt er den Blutdruck und beseitigt Ödeme (Wassereinlagerungen).

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Vorsicht bei der Anwendung von ACE-Hemmer, da verstärkte Überempfindlichkeitsreaktionen auf Insektenstiche und andere Allergene auftreten können!
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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