Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen, bei Fieber und zur akuten Behandlung der Kopfschmerzen bei Migräneanfällen mit und ohne Aura.

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Außer Handel

Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen, bei Fieber und zur akuten Behandlung der Kopfschmerzen bei Migräneanfällen mit und ohne Aura.

Anwendungsgebiete

- Leichte bis mäßig starke Schmerzen
- Fieber
- Migräne, Behandlung der Kopfschmerzen, vor allem in der akuten Phase

Dosierung und Anwendungshinweise

Kinder von 7-15 Jahren
1/2 Tablette
3-mal täglich
im Abstand von 4-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit

Kinder von 7-15 Jahren
1/2 Tablette
4-mal täglich
im Abstand von 4-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit

Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene
1-2 Tabletten
3-mal täglich
im Abstand von 4-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit

Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene
1-2 Tabletten
4-mal täglich
im Abstand von 4-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3-4 Tage anwenden.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Zittern, Krampfanfällen, Sehstörungen sowie zur Bewußtlosigkeit und zum Herzstillstand. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 7 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Juckreiz
        - Hautrötung
        - Hautausschlag
        - Nesselausschlag

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung

WirkstoffPhenazon500 mg
HilfsstoffCrospovidon+
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffTalkum+

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wirkt vor allem schmerzstillend, fiebersenkend und in geringem Maße auch entzündungshemmend. Man vermutet, dass er bestimmte Botenstoffe, die so genannten Prostaglandine hemmt, die für das Schmerzempfinden und die Entstehung einer Entzündung notwendig sind. Das Fieber senkt der Stoff wahrscheinlich durch einen direkten Angriff am Temperaturregulationszentrum.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Talkum!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.



Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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