ITRACONAZOL-1A Pharma 100 mg Hartkapseln

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PZN: 09384172

ITRACONAZOL-1A Pharma 100 mg Hartkapseln

Anwendungsgebiete

- Pilzinfektionen mit Hefepilzen, Fadenpilzen und anderen Pilzen, wie:
- Pilzinfektionen mit Hefepilzen, Fadenpilzen und anderen Pilzen, wie:
        - Pilzinfektionen der Haut
        - Pilzinfektionen der Haut
        - Pilzinfektion an den Handflächen
        - Pilzinfektion an den Handflächen
        - Fußpilz
        - Fußpilz
        - Hautflechte durch Kleienpilz (Pityriasis versicolor)
        - Hautflechte durch Kleienpilz (Pityriasis versicolor)
        - Nagelpilz, der mit Auflösung oder verstärktem Wachstum des Nagels einhergeht
- Nagelpilz, der mit Auflösung oder verstärktem Wachstum des Nagels einhergeht
- Nagelpilz, der mit Auflösung oder verstärktem Wachstum des Nagels einhergeht
        - Hautflechte durch Kleienpilz (Pityriasis versicolor)
- Pilzinfektionen der Augen
- Hornhautentzündung am Auge durch eine Pilzinfektion
        - Hornhautentzündung am Auge durch eine Pilzinfektion
- Pilzinfektionen der inneren Organe oder des ganzen Körpers
- Pilzinfektionen der inneren Organe oder des ganzen Körpers
- Pilzinfektion der Hirnhäute(Kryptokokken-Meningitis)

Dosierung und Anwendungshinweise

Erwachsene
2 Kapseln
1-mal täglich
täglich nach der gleichen Mahlzeit

Erwachsene
1 Kapsel
1-mal täglich
täglich nach der gleichen Mahlzeit

Erwachsene
2 Kapseln
2-mal täglich
nach der Mahlzeit

Erwachsene
1 Kapsel
1-mal täglich
täglich nach der gleichen Mahlzeit

Erwachsene
2 Kapseln
1-mal täglich
täglich nach der gleichen Mahlzeit

Erwachsene
2 Kapseln
2-mal täglich
nach der Mahlzeit

Erwachsene
2 Kapseln
1-mal täglich
täglich nach der gleichen Mahlzeit

Erwachsene
2 Kapseln
1-mal täglich
täglich nach der gleichen Mahlzeit

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen wie Übelkeit, Bauchschmerzen, Schwindel und Kopfschmerzen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herzschwäche
- Erkrankungen, die eine Herzschwäche begünstigen können, wie Koronare Herzkrankheit, Herzklappenerkrankungen, Lungenfunktionsstörungen (z.B. chronisch obstruktive Atemwegserkrankung)
- Neigung zu Wassereinlagerungen (Ödemen), z.B. durch
        - Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Frauen mit Kinderwunsch oder ohne sicheren Empfängnisschutz, während und bis 4 Wochen nach der Einnahme sollten Frauen für einen sicheren Empfängnisschutz sorgen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Kopfschmerzen
        - Bauchschmerzen
        - Übelkeit
- Nasennebenhöhlenentzündung
- Infektion der oberen Atemwege (URTI)
- Schnupfen
- Überempfindlichkeit
- Durchfall
        - Erbrechen
- Verstopfung
- Verdauungsbeschwerden durch Medikamente
- Blähung
- Abweichende Leberfunktionswerte
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Hautausschlag
        - Juckreiz
- Menstruationsstörung

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung

WirkstoffItraconazol100 mg
HilfsstoffSaccharose+
HilfsstoffMaisstärke+
HilfsstoffPoloxamer 188+
HilfsstoffPoloxamer 68+
HilfsstoffHypromellose+
HilfsstoffGelatine+
HilfsstoffTitandioxid+
HilfsstoffIndigocarmin+
HilfsstoffChinolingelb+
HilfsstoffWasser, gereinigtes+

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff greift in den Stoffwechsel der Pilze ein, es kommt zu vielen Schäden in der Struktur der Pilze. So wird z.B. die äußere Hülle, die sog. Zellmembran der Pilze in ihrem Aufbau verändert. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder sie sterben durch zusätzliche Schädigungen des Zellinneren direkt ab.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Das Arzneimittel darf nicht vorzeitig abgesetzt werden, weil sonst mit einem (erneuten) Ausbruch der Krankheit zu rechnen ist.
- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Fluconazol, Voriconazol, Posaconazol, Itraconazol)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
        - vor Hitze geschützt
        - vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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