LEVOFLOX-HEC 250 mg Filmtabletten

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PZN: 14237415

Außer Handel

LEVOFLOX-HEC 250 mg Filmtabletten

Anwendungsgebiete

- Bakterieninfektionen, wie:
        - Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:, wie:
        - Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
                - Bronchitis, in der akuten Phase, in der akuten Phase
                - Bronchitis, in der akuten Phase
                - Akute Verschlechterung bei chronisch einengender Lungenerkrankung (COPD)
                - Lungenentzündung
                - Bronchitis, in der akuten Phase
                - Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
                - Lungenentzündung
        - Bakterieninfektion der Harnwege
                - Akute Nasennebenhöhlenentzündung bei Schnupfen
        - Harnblasenentzündung
        - Bakterieninfektion der Harnwege
        - Bakterieninfektion der Niere
        - Harnblasenentzündung
        - Prostataentzündung, vor allem, wenn sie chronisch ist, vor allem, wenn sie chronisch ist
        - Prostataentzündung, vor allem, wenn sie chronisch ist
        - Bakterieninfektion der Niere
        - Bakterieninfektionen der Haut und des Gewebe
        - Prostataentzündung, vor allem, wenn sie chronisch ist
- Lungenmilzbrand
        - Bakterieninfektionen der Haut und des Gewebe
- Lungenmilzbrand

Dosierung und Anwendungshinweise

Erwachsene
2 Tabletten
1-mal täglich
unabhängig von der Mahlzeit

Erwachsene
2 Tabletten
1-2 mal täglich
unabhängig von der Mahlzeit

Erwachsene
2 Tabletten
1-mal täglich
unabhängig von der Mahlzeit

Erwachsene
1 Tablette
1-mal täglich
unabhängig von der Mahlzeit

Erwachsene
2 Tabletten
1-mal täglich
unabhängig von der Mahlzeit

Erwachsene
2 Tabletten
1-mal täglich
unabhängig von der Mahlzeit

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Verwirrtheit, Schwindel, Bewusstseinstrübung, Übelkeit und Beschwerden im Magen-Darm-Bereich. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Epilepsie
- Erworbene Sehnenbeschwerden durch Fluorchinolone

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Erbrechen
        - Durchfälle
        - Blähungen
        - Verstopfung
        - Bauchschmerzen
        - Appetitlosigkeit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Benommenheit
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Hautausschlag
        - Juckreiz
        - Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
- Anstieg der Leberwerte
- Anstieg der Nierenwerte (Kreatinin)
- Veränderung des Blutbildes
        - Eosinophilie (erhöhte Anzahl an bestimmten weißen Blutkörperchen)
        - Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen), erste Anzeichen können Halsschmerzen oder Fieber sein: Wenden Sie sich bei Auftreten solcher Anzeichen sofort an Ihren Arzt.
- Sehnenentzündung, betroffen ist vor allem die Achillessehne
- Sehnenrisse, betroffen ist vor allem die Achillessehne
- Infektionen mit anderen Bakterien oder mit Hefepilzen
- Allgemeine Schwäche

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung

WirkstoffLevofloxacin-0,5-Wasser256,23 mg
WirkstoffLevofloxacin250 mg
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffCrospovidon+
HilfsstoffHypromellose (6 mPa·s)+
HilfsstoffMagnesium stearat (pflanzlich)+
HilfsstoffTitandioxid+
HilfsstoffMacrogol 400+
HilfsstoffPolysorbat 80+
HilfsstoffEisen(III)-oxid, rot+

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff gehört zu den Antibiotika und tötet bestimmte Bakterien ab, indem er deren Erbgut schädigt. Das Erbgut ist nicht nur für die Weitergabe von Informationen während der Vermehrung der Zellen wichtig, sondern speichert auch Informationen über die Funktion des Stoffwechsels und die Produktion von Zellbestandteilen. Wird das Erbgut geschädigt, so bricht der Stoffwechsel in der Bakterienzelle zusammen und sie stirbt.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Das Arzneimittel darf nicht vorzeitig abgesetzt werden, weil sonst mit einem (erneuten) Ausbruch der Krankheit zu rechnen ist.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.



Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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