Abbildung ähnlich
PZN: 11516681
Außer Handel
POLYERGA Dragees
- Hersteller: HORFERVIT PHARMA GMBH
- Darreichungsform: Dragees
- Zuzahlungsbefreit: Nein
- Apothekenpflichtig: Nein
- Verschreibungspflichtig: Nein
- Verfügbarer Inhalt:
Anwendungsgebiete
- Traditionell angewendet zur Besserung des Allgemeinbefindens.
Dosierung und Anwendungshinweise
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1 Tablette 3-mal täglich vor der Mahlzeit Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Hautrötung
- Allgemeine Schwäche
- Übelkeit
- Sodbrennen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Zusammensetzung
Wirkstoff | Polypeptide aus Milz vom Schwein | 112,4 mg |
Hilfsstoff | Saccharose | 48,597 mg |
Hilfsstoff | Talkum | + |
Hilfsstoff | Cellulose, mikrokristalline | + |
Hilfsstoff | Calciumcarbonat | + |
Hilfsstoff | Ton, weißer | + |
Hilfsstoff | Povidon K25 | + |
Hilfsstoff | Cellulose | + |
Hilfsstoff | Magnesium stearat (pflanzlich) | + |
Hilfsstoff | Arabisches Gummi | + |
Hilfsstoff | Schellack | + |
Hilfsstoff | Glucose-Lösung | 1,721 mg |
Hilfsstoff | Titandioxid | + |
Hilfsstoff | Maisstärke | + |
Hilfsstoff | Siliciumdioxid, hochdisperses | + |
Hilfsstoff | Eisen(III)-oxidhydrat, gelb | + |
Hilfsstoff | Macrogol 6000 | + |
Hilfsstoff | Montanglycolwachs | + |
Hilfsstoff | Rizinusöl, raffiniert | + |
Hilfsstoff | Macrogol glycerolhydroxystearat | 0,055 mg |
Hilfsstoff | Natriumdodecylsulfat | 0,022 mg |
Hilfsstoff | Wasser, gereinigtes | + |
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?
Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass das Arzneimittel bei bestimmten Beschwerden helfen kann. Wie die einzelnen Inhaltsstoffe wirken, konnte bislang in wissenschaftlichen Studien nicht nachgewiesen werden.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Schweineeiweiß!
- Vorsicht bei Allergie gegen Talkum!
- Vorsicht bei Allergie gegen arabisches Gummi (E-Nummer E 414)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Lösungsmittel Polyethylenglycol (E-Nummer E 431)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Aufbewahrung
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.