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PZN: 03423534

Außer Handel

SYNPHASE Tabl. <br>Import/Reimport<br>

Dosierung und Anwendungshinweise

Frauen
1 Tablette
1-mal täglich
immer zur gleichen Tageszeit, im Abstand von 24 Stunden

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Einnahmezyklus zur Empfängnisverhütung: Täglich 1 Tablette für 21 aufeinanderfolgende Tage. Mit der Einnahme der Tabletten aus der nächsten Packung wird nach einer 7-tägigen Einnahmepause begonnen. Dieser Einnahmezyklus wird wiederholt, solange eine Empfängnisverhütung erwünscht ist.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen und vaginalen Blutungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Risiko für eine venöse Thromboembolie
- Risiko für eine arterielle Thromboembolie
- Erhöhte Thromboseneigung
- Schlaganfall
- Raucherinnen
- Arterielle Erkrankungen des Herzens
- Arterielle Erkrankungen der Hirngefäße
- Herzklappenerkrankungen
- Nicht kontrollierbare Hypertonie
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) mit Gefäßveränderung
- Migräne mit fokal neurologischen Symptomen
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse mit erhöhter Fettkonzentration im Blut
- Schwere Lebererkrankungen
- Lebertumore
- Gallestauung mit Entwicklung einer Gelbsucht
- Juckreiz (Pruritus) während einer früheren Schwangerschaft oder Hormonbehandlung
- Bösartige geschlechtshormonabhängige Tumore
- Nicht abgeklärte vaginale Blutungen
- Blutiger Ausfluss
- Nicht abgeklärtes Ausbleiben der Monatsblutung

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Kopfschmerzen
- Zwischenblutung
- Prämenstruelles Syndrom
- Aufgetriebener Leib
- Völlegefühl
- Durchfall
- Rückenschmerzen
- Muskelkrämpfe
- Genitaler Ausfluss
- Verlängerte Monatsblutung
- Beckenschmerzen
- Schleimhautschädigung des Gebärmutterhalses
- Juckreiz an Schamlippen und Scheide
- Entzugsblutung
- Infektion (vaginal, entzündlich)
- Hefepilzinfektion (Candidose)
- Stimmungsschwankungen
- Veränderte Stimmung
- Depression
- Änderung des sexuellen Verlangens
- Nervosität
- Benommenheit
- Schwindelgefühl
- Sehstörungen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Akne
- Brustschmerzen
- Brustspannen
- Empfindlichkeit der Brüste
- Brustvergrößerung
- Brustdrüsensekretion
- Knoten in der Brust
- Schmerzhafte Monatsblutung (Dysmenorrhoe)
- Änderung des Menstruationsflusses
- Ausbleibende Monatsblutung
- Wasseransammlung
- Wassereinlagerung (Ödem)
- Gewichtsveränderungen
- Appetitänderung
- Bauchkrämpfe
- Blähungen
- Ausschlag
- Hormonbedingte fleckige Hautfärbung (Chloasma)
- Vermehrte männliche Behaarung bei der Frau (Hirsutismus)
- Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie)
- Blutdruckanstieg
- Veränderung der Blutfette
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut (Hypertriglyzeridämie)
- Überempfindlichkeit
- Ängstlichkeit
- Migräne
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Kraftlosigkeit bzw. Schwäche
- Erschöpfung
- Reizbarkeit
- Unwohlsein

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung

WirkstoffNorethisteron0,5 mg
WirkstoffEthinylestradiol0,035 mg
HilfsstoffLactose-1-Wasser+
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffMaisstärke+
HilfsstoffPovidon+
HilfsstoffIndigocarmin+
WirkstoffNorethisteron1 mg
WirkstoffEthinylestradiol0,035 mg
HilfsstoffLactose-1-Wasser+
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffMaisstärke+
HilfsstoffPovidon+
WirkstoffNorethisteron0,5 mg
WirkstoffEthinylestradiol0,035 mg
HilfsstoffLactose-1-Wasser+
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffMaisstärke+
HilfsstoffPovidon+
HilfsstoffIndigocarmin+

Wirkungsweise

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Norethisteron: Der Wirkstoff ist ein verwandter Stoff zum weiblichen Geschlechtshormon Gestagen (Gelbkörperhormon).
Bei der Frau bewirkt das Gestagen u.a. eine Wachstumshemmung der schwangerschaftsvorbereitenden Gebärmutterschleimhaut, eine Hemmung des Transports der Spermien und eine Hemmung des Eisprungs.
Der Wirkstoff ist ein synthetisches Gestagen, das alleine oder in Kombination mit Ethinylestradiol zur Schwangerschaftsverhütung eingesetzt wird.


Ethinylestradiol: Der Wirkstoff ist ein verwandter Stoff zum weiblichen Geschlechtshormon Estrogen.
Estrogen bewirkt u.a. den zyklischen, schwangerschaftsvorbereitenden Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und fördert den Transport der Spermien in die Gebärmutter.
Ethinylestradiol hemmt insbesondere die Eireifung im Eierstock. Weiterhin unterdrückt es die Eisprung auslösenden Hormone und wirkt somit schwangerschaftsverhütend.
Meist wird Ethinylestradiol in Kombination mit einem Gestagen (Gelbkörperhormon) eingesetzt.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.


Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
        - vor Hitze geschützt
        - vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
        - im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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